Sounds like Catastrophes is part of a series of works that intuitively research catastrophes. It examines the quietness and loudness of the gently increasing or sudden sounds we associate with catastrophes. As part of an initial workshop, children develop an orchestra of everyday materials and objects as sounding boards and instruments. Using these, they compose thunderous storms, blazing fires and rumbling earthquakes which are then performed on stage as the children take turns conducting, recording the sound effects in front of the audience. Combined with spoken texts, fragments of the live recordings are played back into the performance space, conjuring associations, memories and future scenarios into a many-voiced sound collage.
Ebenfalls als Teil einer Reihe von Arbeiten im Zeichen intuitiver Katastrophenforschung beschäftigt sich Sounds like Catastrophes mit den leisen und lauten, unkontrollierten, langsam anschwellenden oder plötzlich ausbrechenden sound scapes, die wir mit Katastrophenszenarien verbinden. Im Rahmen eines Workshops entwickeln die beteiligten Kinder mit Hilfe alltäglicher Materialien und Gegenstände, die sie als Klangkörper bzw. Instrumente verwenden und arrangieren, Kompositionen von tosenden Stürmen, lodernden Feuern und grollenden Erdbeben. Auf der Bühne wird das sich so formierende Orchester dann jeweils unter der Leitung eines Kindes live dirigiert, wobei die aufgeführten Kompositionen live mitgeschnitten werden. In Kombination mit gesprochenen Texten und in den Aufführungsraum zurückgespielten Fragmenten der entstandenen Aufnahmen beschwören diese Klangstücke Assoziationen, Erinnerungen und Zukunftsszenarien als vielstimmige Soundcollage herauf.
Eva Meyer-Keller, Hanna Sybille Müller
5 – 7 children
Eva Meyer-Keller